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Was ist: Brining, moppen und rubben

Grillen war und ist die Lieblingsbeschäftigung vieler Haus- und Gartenbesitzer nach Feierabend. Und gegrillt wird heute nach wie vor oft klassisch – sprich direkt mit Holzkohle. Auf dem Grillrost landen dann Bratwurst, Steaks sowie hin und wieder der eine oder andere Fisch. Allerdings hört man beim Fachsimpel einiger Grill-Fans immer wieder Begriffe wie Brining, moppen oder Rub. Für Einsteiger ein Buch mit sieben Siegeln.

Wir von santosgrills.de wollen daher ein wenig Licht ins Dunkel bringen und diese drei Begriffe kurz und verständlich erklären.

Brining: Der Begriff Brining ist vom englischen Begriff Brine abgeleitet. Letzterer beschreibt eine Lösung aus Salz bzw. hin und wieder auch Zucker, Wasser und anderen Ingredienzien, in welche das Grillgut eingelegt wird, sie ähnelt daher oft der Marinade, verfolgt aber einen anderen Zweck. Den beim Brining steht nicht nur die geschmackliche Komponente im Vordergrund, durch die Lösung soll das Grillgut saftiger werden. Der Clou: Durch die Wirkung der Brine wird die Flüssigkeit im Inneren unter Hitze „gefangen“, das Fleisch bleibt länger zart und saftig.

Rubben: Marinaden sind hierzulande längst bekannt und werden in vielen Haushalten praktiziert. Beim Rub stößt man dagegen oft auf lange Gesichter. Dabei handelt es sich hier um eine trockene Würzmischung, die in ähnlicher Weise angewendet wird. Einfach auf dem Grillgut verteilt, ziehen die Aromen über Stunden ein und es entsteht ein Ergebnis, das jedem Grill-Fan das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Ursprünglich vor allem im BBQ-Sektor zuhause, wird das Rub heute auch in anderen Bereichen verwendet.

Moppen: Moppen hat nicht mit dem klassischen Haushaltsgerät zu tun, sondern bezeichnet einfach das Aufstreichen einer flüssigen Würzmischung mithilfe eines Pinsel auf das Grillgut – was Geschmack und Qualität des Grillgutes erheblich verbessert.

14.05.2012

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